Dorn Breuß

Dorn Breuß

Dieter Dorn ist der Namensgeber der bekannten Dorn-Methode. Im Jahr 1973 wurde er vom Vogtbauern Müller erfolgreich behandelt, als er unter akuten Beschwerden im unteren Rückenbereich litt. Er wurde sehr neugierig, was hinter diesen wirksamen Griffen und Kniffen steckte, denn zu seinem

Erstaunen wurde er durch diese einfache Behandlung sehr schnell von den quälenden Schmerzen  befreit. Daher begann er Menschen zu behandeln. Damit startete die Entwicklung dieser Therapie.

Was bedeutet die Dorn Breuß Wirbelsäulentherapie?

Im Laufe der Jahre hat sich diese manuelle Therapie bei Physiotherapeuten, Heilpraktikern, Masseuren und Ärzten als eine effektive Methode durchgesetzt. Durch die Therapie können fast alle Gelenke des Körpers schonend in die ursprüngliche gesunde Lage zurückgebracht werden. Dabei bezieht die Methode Elemente der Meridianlehre der Chinesischen Medizin mit ein. Behandlungsziel Bei der Dorn Breuß Wirbelsäulentherapie wird der ganze Körper auf Fehlstellungen untersucht. Die sanften Therapiegriffe führen zur Mitte und auf diese Weise wird der Körper wieder in die ursprüngliche Balance gebracht. Dorn entdeckte, dass dank der Methode innere Organe und ebenso die Psyche positiv beeinflusst werden können. Daher können nicht nur die Wirbelsäule und Gelenke behandelt werden, sondern gleichzeitig werden dank des sanften Einrichtens der fehlgestellten Wirbelkörper die Organkreisläufe und die inneren Organe effektiv behandelt. Die Therapie besteht aus einem individuellen, auf den Patienten abgestimmten Übungsprogramm.

Therapie

Die Behandlung wird meist damit begonnen, dass der Therapeut die Beinlängen ausmisst und im Anschluss das Becken und die Wirbelsäule untersucht. Wenn Beinlängendifferenzen und Fehlstellungen festgestellt werden, können diese durch einen sanften Druck des Therapeuten in der Kombination mit angeleiteten Bewegungen durch den Patienten behoben werden. Dank der Dorn-Therapie werden alle frei zugänglichen Gelenke zentriert und entlastet. Das Übungsprogramm wird individuell gestaltet und dient der Integration des Behandlungsergebnisses.

Anwendungsgebiete

Bei folgenden Krankheitsbildern kann die Therapie eingesetzt werden: Rückenbeschwerden, Hexenschuss, Migräne, wirbelsäulenbedingte Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrgeräusche, muskulärer Schiefhals, Arthrosen der Gelenke, Tennisellenbogen, funktionelle Störungen der Beckenorgane, Schulter- Arm- Syndrom sowie funktionelle Störungen der inneren Organe- und Organsysteme.

Behandlungsgrenzen

Es gibt mögliche Gegenindikationen. Diese sollten vor der Behandlung vom Therapeuten abgeklärt werden. Dazu zählen: Krebserkrankungen mit Knochenmetastasen, Tumore, Bandscheibenvorfälle, Osteopathie, akute Gelenkentzündungen, eine Kortison-Dauertherapie, schwere degenerative Veränderungen und kürzlich zurückliegende Unfälle. Für die professionelle Therapie sollte ein Naturheilpraktiker aufgesucht werden.

Fazit

Die Dorn Breuß Therapie hat sich mittlerweile weit verbreitet und sie findet immer mehr Anhänger, denn diese Therapie kommt ohne Hilfsmittel und Medikamente aus und ist bei einer korrekten Anwendung relativ ungefährlich.